
INNO-
SPARKLES
Inspirationen, Gedankenanstöße und Impulse zum Thema Human Centered Digitalization.

„Mit Power Apps zur maßgeschneiderten Lösung.“
Innolizer Matthias
Den Einsatz von Power Automate und Power BI habe ich ja schon des Öfteren thematisiert. Eine weitere Möglichkeit der Microsoft Power Plattform mit oft unterschätzten Fähigkeiten für die einfache Umsetzung der eigenen Ideen sind die Power Apps. Mit ihnen lässt sich ohne (viel) Programmiererfahrung schnell eine App für die interne Nutzung in Unternehmen erstellen.
Vor allem im Zusammenspiel mit Sharepoint ist die Erstellung einer funktionierenden App oftmals schon mit wenigen Clicks erledigt. Hierzu kann man direkt aus einer Sharepoint List heraus eine App erstellen, die dann anzeigen, editieren und hinzufügen von Einträgen schon erlaubt. Also ziemlich cool. Wenn es dann doch noch ein paar mehr Funktionen sein sollen, dann kann man nach relativ kurzer Einarbeitung sich sehr gut in Power Apps zurechtfinden und auch komplexere Abläufe und Datenmodelle unterstützen.
Falls ihr euch fragt, was man damit überhaupt anfangen kann, habe ich euch mal ein paar Ideen gesammelt:
Eigener IT Helpdesk
Abbildung von Einkaufsprozess mit Genehmigungen
Einfache Reisekostenabrechnung
Projektplanung im Team
Das waren jetzt mal ein paar Ideen, die ich hatte oder teilweise auch schon umgesetzt hatte. Was ist DIE Idee, die ihr schon immer mal in einer eigenen App umsetzen wolltet, die euch aber bisher zu kompliziert oder teuer war? Könnten da vielleicht die Power Apps weiterhelfen?
#Innolizer #InnoSparkles #nocode #powerapps #powerplattform #microsoft

„Was bedeutet Future Skills und warum werden sie so wichtig?“
Innolizerin Julia
Viele Personalabteilungen und Führungskräfte stellen sich aktuell mehr denn je die Fragen: „ Wie bereiten wir unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter:innen auf die Zukunft vor, für Jobs, die noch nicht existieren, für Technologien, die noch nicht erfunden sind und für die Lösung von Problemen, von denen wir noch nicht wissen, dass sie entstehen werden?“
In meinem letzten Beitrag habe ich darüber berichtet, wie entscheidend Investitionen in die digitale Fachkenntnisse von Mitarbeiter:innen sind, für ein erfolgreiches Unternehmenswachstum. Dabei sind nicht nur rein digitale Fachkenntnisse künftig entscheidend. Erst Wissen verknüpft mit Werten & Haltung & Kompetenzen führt zu einem ganzheitlichen Wohlergehen. Dieses Zusammenspiel ist die neue globale Währung und wird unter dem Begriff „Future Skills“ zusammengefasst. Sie helfen dabei, Teams exponentiell kreativer zu machen sowie unsere Gesellschaft kollaborativer und partizipativer.
Da Wissen exponentiell wächst, reicht es künftig nicht mehr aus, seine Mitarbeiter:innen und sich selbst mit reinem Fachwissen weiterzubilden. Werte & Haltung & Kompetenzen müssen gleichzeitig mitwachsen um in einer VUCA (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity) Welt mit ihren Herausforderungen adäquat und erfolgreich zu agieren.
#Innosparkles #Innolizer #Innovationsmanagement #Innovationskultur #Digitalisierung #HumanCenderedDigitalisation

„Design in B2B Anwendungen
wie Power BI.“
Innolizerin Anna
Digitalisierung kann aufregen – die neue Software bietet nicht die gewünschte Funktionalität, es ist vollkommen unklar wo die relevante Information in der neuen App zu finden ist und eine Mobile-Ansicht ist natürlich nicht verfügbar.
Der Job von Design ist es, diese Probleme zu verhindern. Design ist hierbei im Sinne des amerikanischen Design-Begriffes zu verstehen, wie ihn Steve Jobs z.B. vertreten hat, oder getreu dem Bauhaus Prinzip „Form Follows Function“. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade im B2B Bereich oft an Design von Anwendungen gespart wird – zum Leidwesen der meist hochspezialisierten Expert:innen die tagtäglich damit interagieren.
Umso mehr freut es mich, dass gerade im Kontext der Datenvisualisierung immer mehr Wert geschaffen wird über intelligentes Design von Daten. Genau an dieser Stelle, die z.B. über Power BI Reports wichtige Informationen an die Mitarbeiter:innen und Lenker:innen der Firmen trägt, ist das Potential von Design enorm – wie schnell kann ich wichtige Daten erfassen? Welche Kennzahlen sind die relevanten die benötigt werden? Was kann ich aus meinen Daten für wichtige Informationen und Analysen ableiten? Und wie können Oberflächen elegant und übersichtlich gestaltet werden?
Mit einer systematischen Herangehensweise über z.B. ein Power BI Canvas, können diese Fragen geklärt und der Nutzen im täglichen Arbeiten erhöht werden. Best Practices im Power BI Kontext zeigen schnell auf, welche Wege in der Oberflächengestaltung zu Erfolg führen.
Wie sehen eure B2B/ Power BI Anwendungen aus mit denen ihr arbeitet? Legt ihr Wert auf Design oder seht ihr das Thema in einem andern Licht?
Wir freuen uns auf eure Anregungen.
#Innosparkles #Innolizer #Innovationsmanagement #Innovationskultur #DesignThinking #Kreativworkshops

„Ask for Forgiveness, NOT for Permission“
Innolizer Matthias
Ein Satz den ich aus verschiedenen Richtungen in letzter Zeit häufiger gehört habe ist „Ask for Forgiveness, NOT for Permission“. Doch was bedeutet das eigentlich für mich persönlich, für uns Innolizer zusammen und wo sind da auch Grenzen?
Ich glaube ich habe das Prinzip hinter dem Satz schon sehr lange zu meinem eigenen gemacht. Ich finde es persönlich einfacher und zielführender, wenn man mal kurz was ausprobiert, eine kleine Umsetzung beginnt, eine Diskussion mit jemand bei passender Gelegenheit führt und dann mit den Erkenntnissen aus dieser schnellen Handlung mit anderen ins Gespräch geht. Das führt zu einer besseren Diskussions- und Entscheidungsgrundlage.
Aber natürlich führt es auch dazu, dass man mal Zeit vergeudet hat, weil das Ergebnis eben nicht positiv war oder weil die Argumente eben auch nicht überzeugt haben und man dann gemeinsam entscheidet, den Weg nicht weiterzugehen. Deswegen gilt hier, was bei Agilität im Allgemeinen auch gilt: fail fast! Es sollte alles schnell und überschaubar gehen und nicht in monatelangen U-Boot-Projekten münden.
Wenn man aber betrachtet, was es für die Zusammenarbeit bedeutet, dann zeigt sich schon, dass man ein gutes gegenseitiges Verständnis und vor allem auch viel Vertrauen braucht. Ich als derjenige, der vorprescht, muss wissen, wo die Grenzen sind, wo die Komfortzone der anderen auch aufhört und wo es sich einfach gehört, miteinander ins Gespräch zu gehen, um niemand vor vollendete Tatsachen zu stellen.
Und ich als derjenige, der etwas vorgestellt bekommt, sollte nicht beleidigt sein, nicht von Anfang an mitgeredet zu haben, sondern sollte die Chance darin sehen und mich ab dem Zeitpunkt konstruktiv im weiteren Bearbeiten einbringen.
Unter den Voraussetzungen ist die Grundhaltung für alle eine große Chance, um schneller neue Ideen voranzubringen. Aber beachtet dabei immer den aktuellen Level an Vertrauen, die Tragweite der Entwicklung und die persönlichen Interessen eurer Mitmenschen.
#Innolizer #innosparkles #agil #agile #failfast

„Talentmanagement ist entscheidend für den Erfolg von Digitalisierung.“
Innolizerin Julia
Jüngst bin ich auf eine von SAP veröffentlichte Studie gestoßen, in der untersucht wurde, wie entscheidend Investitionen in die digitalen Fachkenntnisse von Mitarbeiter:innen sind, um ein erfolgreiches Unternehmenswachstum zu erreichen.
Folgende 2 Zitate von Branchen-Experten bringen kurz und bündig den Tenor der Studie auf den Punkt.
„Bei der digitalen Transformation geht es nicht nur um die Investition in die neuesten Technologien“, erläuterte Edward Cone, Technology Practice Lead bei Oxford Economics. „Die entscheidende Rolle spielen die Mitarbeiter – wie sie arbeiten, welche Kenntnisse sie haben und welche Fähigkeiten sie in einem geänderten Arbeitsumfeld benötigen. Die meisten Unternehmen fangen gerade erst damit an, sich mit diesen Fragestellungen zu befassen. Wer mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten kann, wird den Anschluss möglicherweise endgültig verlieren.“
„Führende Unternehmen stellen ihre Mitarbeiter in den Mittelpunkt ihrer digitalen Transformationsstrategie“, erklärte Greg Tomb, President von SAP SuccessFactors. „Die Untersuchung zeigt, dass der Erfolg der Digitalisierung entscheidend von den Mitarbeitern abhängt. Besonders innovative und zukunftsgerichtete Unternehmen investieren gezielt in ihre Mitarbeiter, um für die Anforderungen der Zukunft gerüstet zu sein.“
Gerne erläutere ich in einem der nächsten Sparkles, welches die entscheidenden Future Skills von Mitarbeiter:innen sind.
#Innosparkles #Innolizer #Innovationsmanagement #Innovationskultur #Digitalisierung #HumanCenderedDigitalisation

„Die eine richtige Entscheidung gibt es meist nicht. Deswegen: Fehler eingestehen und korrigieren.“
Innolizer Matthias
Wenn wir als Entwickler eine Anwendung umsetzen, dann ist für uns immer wichtig, dass wir die richtige Technologie auswählen, die richtige Architektur entwerfen und umsetzen, gute Tests schreiben und natürlich die Fehler der vergangenen Projekte nicht wiederholen.
Haben wir ein Projekt umgesetzt ist dann der Blick zurück immer ernüchternd: wir hätten das anders lösen können, wir hätten doch lieber jene Technologie verwendet, … Wir finden immer genug Gründe um etwas das nächste mal viel besser zu machen.
Aber vergessen wir dabei nicht etwas ganz entscheidendes? Nämlich die Bewertung, wie viele Benutzer wir mit der neuen App oder Software weiterhelfen.
Ich bin der Überzeugung, dass wir natürlich falsche Entscheidungen treffen können, aber die eine richtige wird es auch nie geben. Deswegen liebe ich die Agile Entwicklung von Projekten. Denn da gehört es auch dazu, dass man Fehler macht, man muss sie nur möglichst schnell feststellen, korrigieren und daraus lernen.
Also, traut euch Entscheidungen schnell herbeizuführen, aber eben auch diese danach wieder in Frage zu stellen. Ein Weg, damit dies eure Projekte nicht zu sehr gefährdet ist die Umsetzung von Proof of Concepts und schnellen Prototypen, die zum Ziel haben, die größten Projektrisiken zu untersuchen und somit die Entscheidungen für Technologie, Architektur, etc. zu untermauern oder eben auch in Frage zu stellen.
#Innolizer #InnoSparkles #architektur #agile #development

„Digitalisierung ist ein Mindset.“
Innolizer Team
Digitaler werden – das wollen viele Unternehmen, um im digitalen Zeitalter erfolgreich zu bleiben. Julia Geiselmann hat in einem Sparkle bereits dargelegt, dass sich dieser Wandel nicht nur durch Technologie auszeichnet, vielmehr steht der Mensch im Mittelpunkt: Entscheidend ist die Haltung, das Mindset der Mitarbeiter:innen und vor allem der Führungskräfte im Unternehmen in der Digitalisierung erfolgreich voran zu bringen. Diese Haltung ist geprägt durch ein Denken und Handeln, das umfassende Veränderungen produktiv bewältigt und Menschen nicht nur mitnimmt, sondern wachsen lässt.
Verschiedenste Prinzipien können Mitarbeiter:innen und Führungskräfte befähigen den digitalen Wandel erfolgreich zu leben:
- Offenheit der Mitarbeiter gegenüber neuen Technologien, Trends und Prozessen
- Kund:innen-Zentrierung – Perspektivwechsel und passende Lösungen für die Anforderungen der Kund:innen
- Kreativität und Möglichkeiten zur Entwicklung innovativer Lösungen während der Arbeit und außerhalb der Komfortzone
- Umgang mit dem Scheitern, Kritik und welche Schritte im Anschluss gezogen werden
Natürlich sind diese Prinzipien Bausteine die ja nach Umständen angewendet werden können. Was versteht ihr denn unter dem Thema Digitalisierung als Mindset? Habt ihr Fragen? Meldet euch gerne bei uns!
#Innosparkles #Innolizer #Innovationsmanagement #Innovationskultur #Digitalisierung #HumanCenderedDigitalisation

„Digitale Produkte auf Kund:innen ausrichten.“
Innolizerin Anna
„Digitalisierung startet und endet beim Menschen.“
Digitale Produkte und Services werden für den Menschen entwickelt – soweit, so logisch. Das in der Entwicklung genau diese Menschen mit einbezogen werden, fällt dabei leider oft unter den Tisch. Dabei kann hier mit kleinen Schritten bereits viel erreicht werden:
Mit einem Value-Proposition Canvas, könnt ihr einen schnellen Überblick erlangen welche Anforderungen eure Kund:innen an euer Produkt haben. Wenn ihr dann noch die letzten 10 Minuten im nächsten Call nutzt um die Annahmen aus dem Canvas mit euren Kund:innen anzusprechen, oder eine Online-Umfrage dazu aufzugeben, habt ihr schon viel erreicht!
Wer jetzt sagt „ich kenne meine Kund:innen doch…“ der/ die darf sich gerne fragen wann ihr das letzte Mal bewusst euer Produkt nur aus der Brille dieser Kund:innen betrachtet habt. Schnell gelingen kann der Perspektivwechsel z.B. mittels einer Persona – eine Methode die ein Kundensegment für Entwickler:innen nachvollziehbar macht und vielseitig zur Überprüfung euer Annahmen dienen kann.
Also ran an die Methoden und lasst euch nicht vom Alltag überrollen, eure Kund:innen werden es euch danken ;)
Schreibt uns gerne, wenn ihr euch über eure Erfahrungen austauschen wollt oder ihr Unterstützung braucht.
#Innolizer #innosparkles #designthinking #mehrwert #kreativität #innovationmanagement

„Digitalisierung
ist kein reines Technologie-Projekt.“
Innolizerin Julia
„Eigentlich muss unser Anspruch sein, alles zu digitalisieren und zu automatisieren um unsere Mitarbeiter:innen frei zu spielen für neue Kundenanforderungen und Innovationen. Digitalisierung ist kein Projekt, sondern Mindset.“
Dieses tolle Zitat kam vergangenen Freitag bei einem spannenden Vortrag zum Thema „From Change to Chance“ von Tobias Mirwald, wo er spannende Einblicke in ihre aktuelle Transformation gab.
Womit er uns in seinem Vortrag jedoch noch viel mehr aus der Seele gesprochen hat, war das Thema, dass es bei erfolgreicher Digitalisierung nicht nur um Technologien geht, sondern eine Transformation der Organisationsstruktur hin zu einer agilen Organisation. Damit die Potentiale voll ausgeschöpft werden können, muss technologische Digitalisierung mit organisationaler Entwicklung einhergehen. Nur so gelingt es, die individuellen Kundenbedürfnissen schnell und erfolgreich umsetzen zu können oder schnell auf geänderte Anforderungen des Marktes zu reagieren.
Besser, als in dem Vortrag, hätte man unser interdisziplinäres Zusammenspiel aus Technik, Methodik und Organisationsentwicklung nicht beschreiben können – als essentielle Säulen einer erfolgreichen Digitalisierung.
#Innosparkles #Innolizer #Innovationsmanagement #Innovationskultur #Digitalisierung #HumanCenderedDigitalisation

"Wir entwickeln eine App. Aber wie?"
Innolizer Matthias
Letzte Woche hat Anna beleuchtet, wie in ein Projekt zur Entwicklung einer App gestartet werden sollte – nämlich mit vielen Fragen zum Sinn der App, welchen Nutzen soll sie bringen, wer wird sie benutzen, …
Sind die Anforderungen dann mal klar und daraus auch eine Konzeption abgeleitet, wie die User Experience gestaltet wird, steht die Umsetzung an. Doch wie geht man nun vor? Wer kann die Umsetzung übernehmen? Wo bekomme ich einen Partner her, dem ich meine neue Idee anvertrauen kann?
Darauf gibt es keine einfache Antwort. Denn es spielen viele Faktoren mit rein. Was aber sehr sicher ist: so klar alle Anforderungen und Planungen sind, es wird auf dem Weg Änderungen geben. Deswegen glauben wir daran, dass eine Agile Umsetzung die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche und zufriedenstellende App maximiert.
Mit einem sehr schnellen Prototyp, in dem die Grundannahmen getestet und die technischen Risiken evaluiert werden können, geht es los. Dieser sollte im Zeitraum von wenigen Tagen umgesetzt sein. Das erlaubt sehr früh in der Umsetzung Erkenntnisse zu sammeln, die sowohl technische Hürden aber auch die User-Akzeptanz bewertbar machen.
Ausgehend vom Prototyp kann dann ein Minimal Viable Product (MVP) in kleinen Iterationen angesteuert werden. Das ist der Funktionsumfang und die Implementierungsreife, der für einen Produktiven Einsatz geeignet ist und somit das erste offizielle Release der App darstellt. Je nach Komplexität der App sprechen wir hier von mehreren Wochen bis wenigen Monaten für die Umsetzung. Ausgehend von diesem MVP kann die App dann beliebig weiterentwickelt werden.
Wie geht ihr solche Projekte an? Habt ihr Interesse an einem ausführlichen Fallbeispiel, dann schreibt das doch bitte in den Kommentaren.
#Innolizer #innosparkles #agil #agile #appentwicklung
#userexperience

„Wir wollen eine App. Was nun?“
Innolizerin Anna
Wenn wir heute ein digitales Produkt entwickeln gibt es schier unendliche Möglichkeiten dieses umzusetzen – möchtet ihr eine Anwendung auf einem Smartphone? Smartwatch? Augmented Reality Brille? Oder doch lieber klassisch eine Desktop-Anwendung? Welche Funktionen sollen integriert werden? Wie soll die Oberfläche aussehen? Oder soll es eine Spracheingabe geben? Gestensteuerung? Und für wen wird überhaupt entwickelt?
Moderne Produkt- und Prozessentwicklung steht vor einer schier unendlichen Vielzahl an Fragen. Fragen die meist nicht eine Expert:in lösen kann. Und genau hier setzt Human Centered Digitalization an - der Mensch für den entwickelt wird, wird konsequent in den Mittelpunkt gestellt: über Methoden, Prozesse, Partizipation und ganz wichtig, die Kombination von Know How relevanter Fachbereiche die reibungslos ineinander greifen müssen um wirklich gute Produkte und Prozesse zu gestalten.
Für einen erfolgreichen Start müssen aus unserer Erfahrung heraus folgende Elemente geklärt sein: Erwartungshaltungen und Commitment der relevanten Stakeholder:innen und des Projektteams; Einbindung der Digitalisierungsmaßnahme in die Unternehmensstrategie; ein gemeinsames Verständnis organisatorischer Rahmenbedingungen und des Projektziels innerhalb des Projektteams. Sobald diese Punkte geklärt sind geht es ans eingemachte: z.B. können nun über Kundenanalysen sog. Value Propositions entwickelt werden, die einen Lösungsraum öffnen anhand dessen passende Technologien & Inhalte für die Anwendung ausgewählt werden können.
Steht Ihr vor ähnlichen Herausforderungen? Dann meldet euch gerne bei uns, wir begleiten euch nicht nur die ersten Schritte sondern sorgen mit euch gemeinsam dafür, dass auch der Rest des Projekts mit den richtigen Methoden und vor allem Menschen zum Erfolg geführt wird.
#Innolizer #innosparkles #designthinking #mehrwert #kreativität #innovationmanagement #humancentereddigitalization

HUMAN CENTERED DIGITALIZATION
Innolizer Team
Innolizer Team
HUMAN CENTERED DIGITALIZATION
… eine schnelle Übersetzung mit DeepL ergibt – Menschzentrierte Digitalisierung. Und warum möchten wir uns mit euch dazu austauschen? Ganz einfach, weil klassische Prozesse in der digitalen Produkt- & Prozessentwicklung zu viel Zeit benötigen, zu teuer sind und an den Bedürfnissen der Kund:innen vorbei gehen.
Mit Human Centered Digitalization steuern wir dem entgegen. Wir reichern eure Entwicklungs-Prozesse mit modernen Methoden und Technologien an, sorgen für die Beteiligung von Anwender:innen und den richtigen Expert:innen zum richtigen Zeitpunkt - damit legen wir die Grundlagen um in der Umsetzung die richtigen Produkte und Prozesse zu entwickeln, die wirklichen Mehrwert für die Menschen schaffen.
Was versteht ihr unter Human Centered Digitalization? Habt ihr Fragen? Lasst es uns wissen, wir freuen uns auf den Austausch!
#Innolizer #innosparkles #organisationsentwicklung #softwareentwicklung #mehrwert #kreativität #innovationmanagement #humancentereddigitalization/ #HCD

„Durch Power BI Reports die Kommunikation zwischen den Fachabteilungen in Schwung bringen.“
Innolizer Matthias
Die Qualität eines Reports hängt in erster Linie von der Qualität der Daten ab. Wenn die nicht ausreichend beachtet ist, dann kann ich noch so schöne Diagramme „malen“, es wird kein Mehrwert durch den Report erzeugt.
Ein Trugschluss hierbei ist auch, dass die Erstellung von Reports mit Power BI ausschließlich den Nutzern des Reports dienen soll. Klar hilft die Umsatz- und Gewinnübersicht der Geschäftsführung. Aber das ist nicht der einzige Mehrwert des Reports für das Unternehmen.
Ein oftmals nicht zu unterschätzender Effekt ist die Möglichkeit, die Erfassung von Daten positiv zu beeinflussen. Wenn ich nur Daten sammle, indem ich fleißig meine Sales Opportunities in einer Excel-Tabelle nach dem vorgegebenen Schema eintrage, mit den Daten aber nie gearbeitet wird, dann habe ich auch keine Rückmeldung, ob die Daten korrekt, vollständig und überhaupt nützlich sind.
Durch die Erstellung von Reports muss ich mir aber Gedanken über die Bedeutung der Daten machen. Das erfordert einen offenen und ehrlichen Austausch zwischen den Abteilungen eines Unternehmens. Durch diesen Austausch ist ein „Abfallprodukt“ der Report-Erstellung, dass Prozesse und Informationsverarbeitung in Fachabteilungen positiv beeinflusst werden und so schon mancher Prozess hinterfragt und zum Nutzen aller Beteiligter überarbeitet wurde.
Kennt ihr solche Seiteneffekt auch? Vielleicht auch aus anderen Gebieten? Falls euch das Thema interessiert, meldet euch doch gerne mal. Ich würde mich über einen Austausch freuen.
#Innolizer #innosparkles #dataanalytics #powerbi #mehrwert #daten #prozessoptimierung

„Digitalisierung von der Stange hat noch keinem B2B Kunden einen guten Gesamtprozess geliefert.“
Innolizer Team
Steckt ihr auch in dem Dilemma: „Teure Individual-Software“ vs. „billige Standard-Lösung“? Lange Entwicklungszeit vs. schnell verfügbare Software, die jedoch nur Teilprobleme löst?
Wir kombinieren das Beste aus den verschiedenen Welten mit unserem Ansatz der Human Centered Digitalization: soviel Standard wie möglich, um Kosten und Zeit so gering wie möglich zu halten und Individualisierung wo nötig – stets mit Blick auf den Menschen, damit der Gesamtprozess von allen Mitarbeiter:innen angenommen und umgesetzt wird.
Dadurch entstehen effiziente Prozesse und Fehlerquellen werden signifikant reduziert – Digitalisierung mit Mehrwert für alle und nicht zum reinen Selbstzweck.
Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr Fragen? Meldet euch gerne bei uns!
#Innosparkles #Innolizer #Innovationsmanagement #Innovationskultur #Digitalisierung #HumanCenderedDigitalisation

„Hierarchie und Selbstorganisation sind kein Widerspruch.“
Innolizerin Julia
Jede Organisation muss den Spagat zwischen Verlässlichkeit und Anpassungsfähigkeit bewältigen. Die Hierarchie steht traditionell für die Verlässlichkeit die zentral gesteuert wird. Die Selbstorganisation hingegen sorgt für Anpassungsfähigkeit, um sich auf Umgebungsveränderungen einstellen zu können.
Aber kann man Selbstorganisation auch in größeren Unternehmen einführen? Ja, lautet die Antwort eines Beitrags im Harvard Business Manager (Was ist dran am Holokratie-Hype?), zumindest in Teilbereichen wie z.B. in Innovationsabteilungen oder Projektorganisationen. Wir können das aus unserer Erfahrung auch bestätigen. Es kommt aber auf eine gute Planung und schrittweise Einführung der Selbstorganisation an, damit jede Mitarbeiter:in die Chance hat, Ihren bzw. seinen Platz im neuen Gefüge zu finden.
Was sind eure Erfahrungen? Möchtet ihr mehr wissen? Meldet euch gerne bei mir!
#Innosparkles #Innolizer #Innovationsmanagement #Innovationskultur #Softwareentwicklung #Kreativworkshops

„Die große Technik-Schlacht und die Anwender:innen“
Innolizer Team
Innovation und Digitalisierung wird oft mit der großen Technik-Schlacht gleichgesetzt. Es wird geschaut, was der neuste Trend ist und ein kleines Team bekommt die Aufgabe mit den entsprechenden Technologien alles umzukrempeln. In den nächsten drei Monaten gibt es dann unzählige Meetings und das Projekt wird bis zum Probelauf fertiggestellt. Unterwegs gibt es natürlich Probleme, weswegen dann doch sechs Monate bis zum ersten Testlauf vergehen.
Und dann kommt die große Überraschung: das System läuft zwar, aber die Mitarbeiter möchten lieber bei der alten Lösung bleiben – diese ist einfacher, schneller und deckt auch die Sonderfälle der letzten Jahre gut ab.
Nach einem ähnlichen Muster werden in deutschen Unternehmen sehr viele Innovationsprojekte durchgeführt. Dadurch entstehen nicht nur hohe Kosten, sondern es geht auch Vertrauen in die Modernisierung von Prozessen und in die Entscheidungsträger verloren.
Wir Innolizer haben erlebt, dass es auch anders geht und unsere Kund:innen vor diesen Überraschungen geschützt. Wir lieben zwar Technik und Methoden, aber für uns muss immer der Mensch im Fokus stehen, wenn Innovationen angegangen werden. Deshalb sind die Bedürfnisse der Nutzer im Prozess so wichtig und eben nicht (nur), mit welcher tollen neuen Technologie man sich beschäftigen kann.
Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr Fragen? Meldet euch gerne bei uns!
#Innosparkles #Innolizer #Innovationsmanagement #Innovationskultur #Digitalisierung #HumanCenderedDigitalisation

„Mit langsamen Denken Projekte beschleunigen.“
Innolizerin Anna
In seinem Bestseller "Schnelles Denken, Langsames Denken", beleuchtet Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman die Gegensätzlichkeit zwischen zwei verschiedenen "Systemen" des Denkens (Kahnemann, 2014).
Kahnemann beschreibt, dass es Menschen schwer fällt ihr schnelles, intuitives Denken zu kontrollieren. Gerade in interdisziplinären Teams und in komplexen Projekten kommt es hierdurch zu ungewünschten Effekten – da die gemeinsame Sprache und das gemeinsame Verständnis noch nicht geformt sind laufen wir Gefahr ungewünschte Effekte zu erzielen und gerade den Projektstart zu verlangsamen.
Wie können wir dem vorbeugen?
Über sogenanntes „langsames Denken“ mittels einer fragenden Grundhaltung, Beobachtungen und Perspektivwechsel können wir unser intuitives, „schnelles Denken“ hinterfragen, ergänzen und schärfen. Vielleicht habt ihr Lust euch durch das „Manifest für langsames Denken“ dazu anregen zu lassen: https://overthefence.com.de/manifesto/
Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr Fragen? Meldet euch gerne bei uns!
#Innosparkles #Innolizer #Innovationsmanagement #Innovationskultur #DesignThinking #Kreativworkshops

„Wenn Sie glauben gute Architektur ist teuer – versuchen Sie es mit schlechter Architektur.“
Innolizer Matthias
Dieser Spruch (leider ohne Quellenangabe) ist mir neulich bei einer Bildersuche begegnet. Und ich finde ihn einfach so wahr.
Was passiert aber in Projekten häufig? Der Zeitdruck oder wenig Budget sorgen dafür, dass direkt losgelegt wird. Die Ausrede „Ich arbeite agil“ sollte dabei aber nicht überstrapaziert werden. Denn bei agiler Entwicklung ist die Wahl der Architektur entscheidend. Man braucht vielleicht kein vollumfängliches Arsenal an UML Diagrammen mit allen Detaillierungsebenen, aber gerade bei agilen Projekten ist eine Zielvision einer Architektur wichtig. Denn diese muss die Veränderung im Laufe des Projekts unterstützen.
Wichtig ist aber auch nicht „zu viel Architektur“ auf ein Problem zu werfen. Denn hiermit wird die Entwicklung langsam, unflexibel und kann auch sehr teuer werden. Es ist also auch eine Frage der Erfahrung, das richtige Maß an Vorarbeit und Planung in ein Projekt und somit auch in die Architektur zu stecken. Schnell handeln, aber eben auch nicht zu schnell.
Wie geht ihr hierbei vor? Trifft die Aussage nur auf Softwarearchitektur zu oder wo begegnet euch diese Aussage in abgewandelter Form noch? Meldet euch doch einfach direkt bei und für einen Austausch.
#Innolizer #InnoSparkles #architektur #agile #development

„Low-Code Plattformen ermöglichen schnellen Mehrwert – nicht nur für Entwickler!“
Innolizer Matthias
“First, solve the problem. Then, write the code.”
Ein Problem zu lösen, bedingt unter anderem der Fähigkeit, das Problem zu abstrahieren und daraus Schlüsse für mögliche Lösungen zu ziehen. Diese Fähigkeit mag nicht jeder mitbringen, aber sicherlich sehr viele Menschen in verschiedenen Stellen in Unternehmen.
Schade, wenn die Umsetzung in Code als Hindernis gesehen wird. Mit Low-Code Plattformen wie Power Automate von Office 365 kann man diesen Schritt beschleunigen. Eine Erfassung der Inhalte des Fragebogens in einer Sharepoint Liste, einen einfachen Freigabeprozess für ein Dokument über Teams oder auch eine Benachrichtigung, wenn eine neue Bewerbung per E-Mail eingegangen ist.
Das sind Möglichkeiten, um schnell einen Mehrwert für einzelne Personen oder eine ganze Abteilung zu generieren. Und damit wird die Zeit überbrückt, bis die Funktionalität in einer zentralen IT-Lösung bereitgestellt ist.
Code schreiben ist nicht immer der schnellste Weg. Obwohl ich in verschiedenen Sprachen und für verschiedene Umgebungen Software entwickeln kann, nutze ich immer wieder Power Automate, um einfache Automatisierungen schnell umzusetzen.
Habt ihr Low-Code schon für euch entdeckt? Für was habt ihr solche Plattformen schon verwendet? Welche Plattformen nutzt ihr sonst noch?
#Innolizer #InnoSparkles #PowerAutomate #lowcode

„Wie Problem Framing kräftezehrende Diskussionen verhindert.“
Innolizerin Anna
Viele Teams stolpern bereits am Anfang eines Projekts – oft ohne es zu merken – im unterschiedlichen Problemverständnis. Dies kann ungewollt zu langwierigen Diskussionen, wechselndem Zielfokus oder einer verfrühten Einengung des Innovationsraums führen.
Was hilft? Ein Problem Framing beantwortet vor allem vier kritische Fragen frühzeitig:
1. Lohnt es sich das Problem zu lösen?
2. Haben alle Beteiligten ein einheitliches Verständnis des Problems, des Kontexts und der Relevanz?
3. Wie können schnell die richtigen Learnings generiert werden um das Problem zu durchdringen und die richtigen Entscheidungen zu treffen?
4. Sind alle notwendigen Rahmenbedingungen ausreichend geklärt?
Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr Fragen? Meldet euch gerne bei uns!
#Innosparkles #Innolizer #Innovationsmanagement #Innovationskultur #DesignThinking #Kreativworkshops
